Korrekturen und Ergänzungen

Einleitung

Fehler passieren – und sie sind im Nachhinein immer ärgerlich. Sowohl für den Autor als auch für den Leser, dem sie auffallen. Aus diesem Grund ist „nach der Veröffentlichung“ vor der Korrektur und wie ich in meinem Vorwort zu „Mosquitos über Berlin – Nachtjagd mit der Messerschmitt Bf 109 und Me 262“ geschrieben habe: es ist nicht unbedingt alles korrekt oder fehlerfrei.

Aus diesem Grund trage ich die mir bekannten Fehler zur 1. Auflage des Buches (Verlag VDM Heinz Nickel, April 2018) in diesem Errata Dokument zusammen und werde dieses ggf. ergänzen (hierzu bitte das Datum des Dokuments auf der Umschlagseite beachten).

Korrekturen und Ergänzungen zur 1. Auflage

Seite 28: In der Bildunterschrift für der abgebildete Junkers Ju 88 Nachtjäger als C-6 identifiziert. Die C-6 Variante wurde mit Jumo 211 J Motoren sowie Flammdämpfern an den Abgasauslässen ausgerüstet. Darüber hinaus war diese Variante mit einer sehr ausgeprägten Waffenwanne rechts unter dem Flugzeugführerraum versehen. Beides ist bei der abgebildeten Maschine nicht vorhanden. Stattdessen zeigen die Motoren die charakteristischen Eigenschaften eines Jumo 213A, wie sie in der Junkers Ju 88 G-6 verwendet wurden.

Seite 104: Hier heißt es bei der 128. Sqn. RAF: „Eine zweite Mosquito wird von S/LDR Tommy Broom und seinem Navigator, F/LT Ivor Broom, geflogen“. Hier wurden die beiden „Flying Brooms“ vertauscht – richtig wäre: „Eine zweite Mosquito wird von S/LDR Ivor Broom und seinem Navigator, F/LT Tommy Broom, geflogen“.

Seite 192: Zum Abschuss der Mosquito MM124 steht geschrieben: „F/O Ross aus Aberdeen liegt heute auf dem Springbank Cemetery in Aberdeen begraben, SGT Ross findet auf dem Summerseat Rowlands Cemetery seine letzte Ruhe.” Korrekt muss es heißen: „F/O Ross aus Aberdeen liegt heute auf dem Springbank Cemetery in Aberdeen begraben, SGT Cook findet auf dem Summerseat Rowlands Cemetery seine letzte Ruhe.”

Seite 267: Ergänzend kann zum Verlust der F-5E 44-23718 angemerkt werden, dass die Maschine u.U. nicht „abgestürzt“ bzw. „abgeschossen“ wurde sondern infolge der Beschuss-Schäden beschädigt notgelandet werden konnte bzw. musste.

Seite 292: In Ergänzung zur Korrektur von Seite 104 würde auf Seite 292 der Satz „Eine der Maschinen, die Mosquito KB505 ‘A for Able’, geflogen von W/CDR Broom und S/LDR Broom, muss den Einsatz kurz nach dem Start abbrechen, die als ‘flying Brooms‘’bekannte Besatzung landet bereits um 20:29 Uhr wieder in Wyton” folgerichtig besser lauten: „Eine der Maschinen, die Mosquito KB505 ‘A for Able’, geflogen von W/CDR Ivor Broom und S/LDR Tommy Broom, muss den Einsatz kurz nach dem Start abbrechen, die als ‘flying Brooms’ bekannte Besatzung landet bereits um 20:29 Uhr wieder in Wyton”

Seite 300: Der Verlust der Mosquito KB273 ist nicht durch den üblichen grauen Rahmen in den Marginalienmarkiert.

Seite 327: In einem Brief an die Hinterbliebenen von F/SGT Gillespie, der in der Akte 166/15/435 der Serie A705 in den australischen Archiven erhalten ist, wird der Verlust der Mosquito als Abschuss durch einen Nachtjäger klassifiziert. Da er aber weit im Westen geschieht, steht er in keinem Zusammenhang mit den Nachtjagdaktivitäten der 10./NJG 11.

Seite 341: Die Tank Ta 154 war zunächst mit dem FuG 212 ausgerüstet, welches unter der Bezeichnung „Lichtenstein C-1“ läuft. Diese Variante war auch in den V2 und V3 Versionen der Ta 154 installiert. Für den eigentlichen Nachtjäger – die Ta 154 C-1 – war das FuG 220 „Lichtenstein SN-2“ vorgesehen. Da es sich bei der abgebildeten Maschine jedoch um die Ta 154 V3 handelt, müsste die Bildunterschrift abgeändert werden.

Seite 385: Die Ludendorff-Brücke ist bereits am 7. März 1945 von den Amerikanern erobert worden, nicht erst am 17. März 1945, wie es in der Textstelle zum 24. März 1945 fälschlicherweise heißt.

Seite 456: Die Datumsangabe in den Marginalien weist das Datum als „16. April 1944“ aus, es muss „16. April 1945“ heißen, wie auch im Text verwendet.

Seite 588: Im Eintrag für Uffz. Reinhard Lommatzsch wird die Werknummer der Messerschmitt Me 262 B-1a/U1 „Rote 12“ fälschlicherweise mit 110 307 angegeben. Korrekt lautet die Werknummer dieser Maschine jedoch 110 636, wie im Textteil auch korrekt verwendet.

Zur besseren Übersicht und ggf. zum Ausdrucken sind diese Informationen auch noch im Download als PDF Datei verfügbar.